Neue E-Busse in Norderstedt – Besuch der VHH 21. Juni 202121. Juni 2021 Verstehen wer die Bürger bewegt: Nils Bollenbach, der Direktkandidat für Bündnis 90/Die Grünen, besuchte in seinem Wahlbezirk die Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein GmbH (VHH), um sich ein Bild vom Stand der Mobilitätswende zu machen. In Norderstedt konnte er auf dem örtlichen Betriebshof die ersten Elektrobusse selbst erleben. Mit dabei war Arne Lunding, Sprecher der Norderstedter Grünen. Die VHH haben hier eine weitere Basis für E-Busse aufgebaut. Diese neuen E-Busse sind ein wichtiger Bestandteil der Verkehrswende. Dabei zählt die Emissionsfreiheit gerade in den städtischen Gebieten als wichtiger Pluspunkt. Zu den zehn Bussen in Norderstedt kommen zum Jahreswechsel in Schenefeld noch weitere hinzu. So wächst die Flottengröße schon bald auf 88 umweltfreundliche Busse an. Alle Fahrzeuge fahren unter der VHH-Marke elexity. Darunter fasst das Unternehmen alle Aspekte der E-Mobilität zusammen. Die batteriebetriebenen Busse sind nicht nur sauberer, sondern auch leiser und bieten viel mehr Komfort für die Fahrgäste. Die elektronische Steuerung ohne Getriebeschaltung sorgt für angenehmes Fahrverhalten. Die Reichweite von 200 km ist im Stadtverkehr gut ausreichend. Für die Batterie werden dann die zusätzlichen Leistungen wie die Klimatisierung in Sommer und Winter zur Herausforderung. Die Grünen-Politiker interessierten sich vor allem für die Zukunftsfähigkeit des Standortes. Es wurde berichtet, dass beim Projekt verschiedene Maßnahmen getroffen wurden, die eine Erweiterung unterstützen. In der aktuellen Phase werden auch neue digitale Steuerungstools erprobt. Diese sollen in der Zukunft Optimierungen im Fahrplan und beim Strombezug unterstützen. Der Betriebshof ist auch geeignet, die In Norderstedt von den Grünen vorgeschlagenen Kleinbusse zu warten, wenn diese wie auch schon in Hamburg elektrisch betrieben werden. Wie so häufig ist es für die Betriebe wichtig, dass die Politik Mut für neues beweist und schnellere Entscheidungen trifft. Die Realisierung der Projekte hat eine Durchlaufzeit, die aufgrund aktueller Lieferschwierigkeiten noch deutlich länger werden kann. Die VHH führt als Dienstleister die Vorgaben der Politik aus und sind gut darauf vorbereitet, dies auch in Zukunft zu tun.