Am vergangenen Wochenende haben sich die GRÜNEN Abgeordneten und unsere bürgerlichen Ausschussmitglieder zu einer ersten Klausur der neuen GRÜNEN Fraktion im Kreistag von Segeberg getroffen.
Als Tagungsort hat unser Geschäftsführer Raimund Schulz die Gustav-Heinemann-Bildungsstätte in Malente ausgesucht. Ein idealer Ort in ruhiger Lage und schöner Natur, um konzentriert aber auch mit Spaß über politische Arbeit und unterschiedlichste Themen zu diskutieren.
Zu Beginn der Klausur wurde die Fraktion per E-Mail von Regina Spörel, der bisherigen Co-Fraktionsvorsitzenden aus dem OV Norderstedt, über deren Austritt aus der Kreistagsfraktion informiert. Die Entscheidung bezüglich des von Frau Spörel bei den
Kommunalwahlen im Mai 2023 über die GRÜNE Liste erhaltenen Kreistagsmandats ist aktuell noch in Klärung.
Themen der Klausur waren u. a. ein Rückblick auf die ersten fünf Monate der Arbeit der Fraktion, die Erfahrungen in der Ausschussarbeit und die Zusammenarbeit mit anderen Fraktionen.
Wir haben uns über Organisatorisches der Fraktion ausgetauscht und über die stärkere Einbindung der bürgerlichen Ausschussmitglieder beraten und entschieden.
Auch zur Zusammenarbeit mit dem Kreisvorstand und den Ortsvereinen wurden Überlegungen angestellt, die wir jetzt u.a. auch mit dem Kreisvorstand besprechen werden.
Die Fraktion hat nach den Diskussionen eine neue Führungsspitze gewählt .
Zur Doppelspitze der Fraktion wurden Arne Hansen und Denise Kreissl aus dem Ortsverband (OV) Trave-Land gewählt. Fabian Osbahr aus dem OV Bad Segeberg nimmt künftig die Position des stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden ein. (siehe Bild )
Die Diskussionen und Beschlüsse zum organisatorischen Teil der Klausur fanden in großer Einmütigkeit statt.
Die gute Arbeitsatmosphäre setzte sich dann in dem zweiten inhaltlichen Teil der Klausur fort. Im Vordergrund der Diskussionen stand unser Wahlprogramm und die Fragen, die wir zum Teil in Arbeitsgruppen bearbeitet haben: Wie gehen wir mit welcher Priorität die Themen an? Wozu stellen wir Anträge an die Ausschüsse des Kreistages resp. den Kreistag?
Dabei spielte auch die Beratung zum Haushalt für das Jahr 2024 eine große Rolle. Welche Anträge müssen wir einbringen, um auch Mittel für ggf. personelle Fragen und inhaltliche Themen bereit stellen zu können? Diese Diskussion wird fortgesetzt, wenn der Vorschlag der Verwaltung für den Haushalt 2024 vorliegt.
Auch im inhaltlichen Teil zeigte sich der große Zusammenhalt in der Fraktion. Alle Diskussionen waren durchweg sehr konstruktiv und Ergebnis-orientiert.
Insgesamt haben alle Teilnehmer*innen die Klausur auch für die Teambildung als sehr angenehm empfunden und positiv beurteilt. Sich einmal aus dem Tagesgeschäft zurückzuziehen und Diskussionen über den „Tellerrand“ hinaus zu führen, ist besonders wichtig und wird sicher eine Wiederholung erfahren.
