Die GJ Segeberg traf sich mit den Jungen der FDP (Junge Liberale), SPD (Jusos) und CDU (Junge Union) im Grünen Laden. Die Jungpolitiker*innen wollen sich gemeinsam gegen die Politikverdrossenheit vor allem junger Menschen engagieren.
Einen Artikel hierzu findet ihr in den Kieler Nachrichten bei "klick"
13.11.2017
Kreisvorstände- und Parteirat Treffen

Am 09.11.2017 war das Treffen der Kreisvorstände und des Parteirats in Kiel. Themen waren die im Mai 2018 anstehenden Kommunalwahlen. Es wurde diskutiert, wie wir Wahlkampf machen wollen und welche Themen sind wichtig.
05.11.2017
OB Wahl Norderstedt
Das Vorläufige Endergebnis 05.11. der Norderstedter Oberbürgermeisterinnen Wahl ergibt eine Stichwahl zwischen Christina Roeder (SPD) 24,17 % und David Hirsch (CDU) 22,9 %, welche sich in kommenden drei Wochen entscheiden wird. Dicht folgt Anette Reinders (Bündnis 90/Die Grünen) mit 20,68 %.
(Quelle: Verwaltung der Stadt Norderstedt)
05.11.2017
Mitgliederversammlung Kreis Segeberg
Am 04.11. war KMV des Kreises Segeberg. Zu Gast war Eka von Kalben, die vom politischem Alltag der Jamaika Koalition berichtete.
Besonders interessant war der Bericht unserer Grünen Jugend. Pia Bröker berichtete vom Bundeskongress und dass drei unserer "GJ`ies" in folgenden Gremien sind: Peer Vollert Gesundheit, Pia Bröker Ökologie und Natalie Jührend Netzpolitik
Außerdem wurden Kassenprüfer, Schiedsamt und die Delegierten gewählt. Ergebnis der Delegiertenwahl (Ersatzdelegierte, Kassenprüfer und Schiedsamt hier nicht namentlich genannt)
BDK: Peter Stoltenberg, Ulrike Täck
LPT: Anette Reinders, Pia Bröker, Evelyn Krauß, Ulrike Täck, Harms-Friedrich Windmüller, Eberhard Krauß, Rolf Pahl
KPT: Peter Stoltenberg, Ulrike Täck
05.11.2017
OB Wahlkampf in Norderstedt
Anette Reinders kandidiert für die Position als Oberbürgermeisterin in Norderstedt. Am Samstag 04.11. war noch ein Mal ein "Aufmarsch" aller Kandidaten im Herold Center, um die Gunst der Wähler zu bekommen.
05.11.2017
Grünes Kommunalo Treffen

03.11.2017 Kommunalo Treffen im Landeshaus Kiel. Die Teilnahme am Treffen war dieses mal so rege, dass wir uns sogar im Plenarsaal getroffen haben. Ines Strehlau (MdL) begrüßte die Anwesenden und erläuterte mögliche Auswirkung des Koaltitionsvertrages auf die Kommunen. Hier wurden insbesondere die Mittel für Schulen und Kitas diskutiert. Marret Bohn (MdL) berichtete vom Aktuellen aus der Landtagsfraktion und wie es mit Jamaika läuft. Weitere Themen waren die Kommunalwahlen, Straßenausbaubeiträge und der Sachstand der Windplanung.
31.10.2017
Ulrike Täck im Parteirat

Auf dem Landesparteitag am 08.10.2017 wurde unsere Kreisvorstandssprecherin Ulrike Täck in den Parteirat gewählt. Hier eine kurze Vorstellung von Ulrike.
Ich freue mich sehr, durch den Parteirat in einem weiteren Team zu sein, mit dem wir unsere Partei gestalten können. Entsprechend der Satzung soll der Parteirat den Landesvorstand und die Landesfraktion beraten. Mit dem neuen Parteirat in seiner Zusammensetzung ist es nun den Kreisen noch mehr möglich, einen kurzen Draht zum Landesvorstand zu haben und die Bedürfnisse aus den Kreisen weiter zu geben.
Meine persönliche Vision für den Parteirat ist, dass dieser eine Art Aufsichtsratsfunktion hat und auch mit kritischem Blick auf die Geschäfte und Entscheidungen unserer Partei schaut. Nur mit einer vernünftigen Selbstreflexion können wir uns stets verbessern.
24.10.2017
Unser Team für Berlin
24.10.2017
Anette Reinders for OB!


Anette Reinders (OV Norderstedt) kandidiert für die Position als Oberbürgermeisterin in Norderstedt. Hier ist ein link zu ihrer Facebook Seite. Die Wahlen finden am 05.11. statt.
11.10.2017
Die neuen im Land
Am 07.10. und 08.10. wurde der neue Landesvorstand und Parteirat gewählt. In den Bildern von rechts nach links:
Parteirat (mit KV): Anna Tranziska (Pinneberg), Steffen Regis (Kiel), Marlene Langholz-Kaiser (Flensburg), Malte Harlapp (Stormarn), Johannes Albig (Kiel), Nicole Derber (Ostholstein), Felix Carl (Nordfriesland), Kerstin Mock-Hofeditz (Nordfriesland), Murat Birkandan (Plön), Malte Krüger (Kiel), Hildegard Bedarff (Pinneberg), Anna Louisa Rogge (Kiel), Ulrike Täck (Segeberg), Kerstin Hansen (Dithmarschen)
Landesvorstand: Malte Krüger, Steffen Regis, Anna Louisa Rogge (auch neue Schatzmeisterin), Anna Tranziska, Kerstin Mock-Hofeditz
11.10.2017
Landesparteitag September 2017
Parteitag am 07. und 08.10. in Neumünster
Politische Rede von Robert Habeck. Der "alte" Landesvorstand und Schatzmeister verabschieden sich und es gab Standing ovations. Reden auch von unseren Bundestagskandidat*innen, Ingrid Nestle, Luise Amtsberg, Konstantin von Notz. Es wurde der LaVo und der Parteirat gewählt und das erste Mal traten für den Parteirat die Fraktionsmitglieder nicht an, denn es sollte mehr Möglichkeiten für Kandidat*innen auf Kreisebene geben. Aus unserem Kreis ist Ulrike Täck neues Parteiratsmitglied. Auch Anette Reinders vom OV Norderstedt wurde geehrt für ihre Kandidatur als Oberbürgermeisterin in Norderstedt.
19.09.2017
Speed Dating der Lübecker Nachrichten


Am 15.09.2017 war das Speed dating der Lübecker Nachrichten im Bürgerhaus in Bad Oldesloe. Alle Direktkandidaten des Wahlkreises Segeberg-Stormarn Mitte sprachen im sieben Minuten Takt mit zuvor eingeladenen Bürgern. Jede Bürgerin und jeder Bürger hatte eigene Fragen vorbereitet.
(auf den Titel klicken für mehr)
19.09.2017
Grünschnack in Bad Oldesloe mit Arfst Wagner
Am 14.09.2017 gab es einen Grünschnack zum Thema Bedingungsloses Grundeinkommen (BGE) mit Arfst Wagner. Auch anwesend Ulrike Täck, die sich für den Versuch des Grundeinkommens ausspricht. Diskutiert wurden die Chancen und Gerechtigkeit, die sich aus dem BGE ergeben können, sowie die verschiedenen Möglichkeiten, es zu realisieren.
19.09.2017
Stormarner Mitglieder treffen Ulrike in Bargteheide

Am 13.09.2017 traf Ulrike Täck Mitglieder den Ortsverband Bargteheide (Wahlkreis Segeberg-Stormarn-Mitte). Nach einer Vorstellung aller Anwesenden erklärte Ulrike, warum sie für die Bundestagswahlen kandidiert. Die Anwesenden richteten Fragen an Ulrike, wie zum Beispiel, wie sie zur festen Fehmarnbelt Querung (Tunnel unter dem Belt) steht. Ihrer Meinung nach ist diese Querung unnötig, umweltschädlich und unwirtschaftlich.
im Bild von links nach rechts: Ruth Kastner, Claudia Mac Arthur, Ulrike Täck, Benjamin Stukenberg
13.09.2017
Demokratiekolleg in Norderstedt mit Ulrike


Am 12.09. war das Demokratiekolleg über Frieden, Freiheit, Sicherheit und Gerechtigkeit. Mit dabei: Gero Storjohann (CDU), Alexander Wagner (SPD), Tobias Mährlein (FDP), Miro Berbig (Die Linke), Heiko Evermann (AfD)
Veranstalter: Christian Jensen Kolleg Brekkum, Die Evangelisch-Lutherischen Kirchenkreise in Schleswig-Holstein
Herr Storjohann offerierte, dass er dafür ist, alles so zu lassen wie es ist, denn es gehe uns gut und für die Zukunft könne man nicht planen, da man ja nicht wissen kann, was passiert. Herr Evermann möchte das Thema geringer Renten und Altersarmut damit lösen, dass Frauen mehr Kinder bekommen sollen und Sicherheit durch das Schließen von Grenzen erreicht werden könne. Zudem befürwortet er den Austritt aus dem Euro. Herr Berbig weist darauf hin, dass der Sozialismus der einzige Weg in Richtung Frieden und Gerechtigkeit ist. Herr Wagner und Herr Mährlein hatten bedeutend moderatere Vorschläge. Ich selbst habe darauf hingewiesen, dass die Rolle von Europa eine große Bedeutung für Frieden und Sicherheit hat und dass wir unbedingt auch Ideen für die Zukunft Deutschlands haben müssen.
13.09.2017
Quality Zeit in Bad Oldesloe mit Ulrike
Am 10.09. war Quality Zeit im Kultur und Bildungszentrum in Bad Oldesloe
In Stil einer late night Show mit Diskussionen und Glücksradspiel waren zu Gast: Gero Storjohann (CDU), Alexander Wagner (SPD), Tobias Mährlein (FDP). Zum Schluss wurde eine Urnenwahl durchgeführt mit dem Ergebnis: 44% SPD, 22% Grüne, 18%CDU, 16%FDP - Na das wär ja was :-)
13.09.2017
Wir Plakatieren!
Die Plakate unserer Direktkandidatin können gesehen werden in:
Bad Segeberg, Wahlstedt, Trappenkamp, Bad Oldesloe, Bargteheide, Tremsbüttel, Norderstedt, Henstedt-Ulzburg, Kaltenkirchen, Struvenhütten
27.08.2017
Segeberger Sommerfest
Am 24.08. war unser jährliches Sommerfest im Waldhof Hogenbarg in Boostedt. Es wurde in gemütlicher Runde im Grünen gegrillt und ein Bierchen und Gläschen Wein genossen. Zu Gast waren Konstantin von Notz und Luise Amtsberg, unsere Spitzenkandiat*innen für die anstehenden Bundestagswahlen. Sie haben ihr Wahlkampf Team mitgebracht und so war das Fest eine in jeder Hinsicht bunte und schöne Angelegenheit. Macht das Lust auf ein Kastanienfest im Herbst?
24.07.2017
Treffen der Hamburger Rand Kreise

Am 17.07. haben sich Vertreterinnen und Vertreter der Hamburger Randkreise mit dem Landesvorstand getroffen. Es wurde Resume über die Landtagswahl Ergebnisse der Kreise im Hamburger Rand getroffen und über mögliche Hintergründe diskutiert. Wir haben sehr gute Ergebnisse erreicht, aber gerade im Hamburger Rand gibt es noch etwas zu tun, denn in manchen Wahlkreisen mussten wir leider einige Federn lassen.
16.07.2017
Politische Exkursion zum Europa Parlament
Vom 10. bis 12.07. war ich, Ulrike Täck, zusammen mit weiteren Grünen Freund*innen auf politischer Exkursion nach Brüssel. Besucht haben wir das Europaparlament, wo es die Gelegenheit gab, mit Jan Philipp Albrecht z.B. über den Demokratischen Prozess Europas zu diskutieren. Weiterhin waren wir bei den European Greens und in der ständigen Vertretung von Schleswig-Holstein und Hamburg. Besonders beeindruckend war auch der Besuch beim Europäischen Rat, wo uns erklärt wurde, wie schwierig es sein kann, die verschiedensten Staatsminister mit ihren Meinungen und Sprachen in einer Diskussion zusammen zu bringen.
09.07.2017
Kampagne zu den Bundestagswahlen
Am 07.07. wurde die Wahlkampagne zu den Bundestagswahlen (24.09.) von unserem Bundesgeschäftsführer Michael Kellner vorgestellt. Leider können wir euch diese hier in der Öffentlichkeit noch nicht zeigen; sehr geheim! Aber eines ist klar: Wir werden sehr wichtige Themen aufzeigen und es wird wieder bunt! :-)
03.07.2017
Kreismitgliederversammlung und Wahl des Vorstandes
Henstedt-Ulzburg: Am 30.06. war Kreismitgliederversammlung mit der Wahl des Vorstandes und des Schatzmeisters. Vorstandssprecher*innen sind Peter Stoltenberg und Ulrike Täck (rechts im Gruppenbild). Beisitzer*innen sind von links nach rechts: Harms-Friedrich Windmüller, Rolf Pahl, Wolfram Zetsche, Evelyn Krauß. Schatzmeister ist Eike Henning.
03.07.2017
Unsere Direktkandidatin Wahlkreis 8
Henstedt-Ulzburg: Am 30.06. wurde Ulrike Täck als Direktkandidatin für den Wahlkreis 8 (Segeberg-Stormarn Mitte)gewählt. Insbesondere bewarb sie sich mit den Themen der Energie- und Europapolitik.Bei der Energiepolitik sieht sie die Notwendigkeit, dass der Kohleausstieg früher stattfinden muss, als bisher in der Bundespolitik angedacht. Europe muss intensiviert werden, sodass Europa geschlossen auch international auftritt, als die Vereinigten Staaten von Europa. In der Versammlung stand Ulrike aber auch Rede und Antwort zu Themen wie die Armutsschere und Tierschutz.
25.06.2017
Monika, Eka und Ruth informieren und diskutieren


Am 22.06.2017 besuchten Monika Heinold, Eka von Kalben und Ruth Kastner den Kreis Segeberg.
Monika betonte, dass wir Grünen eigenständig sind und deshalb auch selbstbewusst "in Jamaika" koalieren können, wenn die Inhalte grün genug sind. Es sei aber das Wesen von Koalitionen, dass sich jede Partei wieder finden muss und von jeder etwas im Vertrag drin steckt, auch das ist Gleichberechtigung. Da der Vertrag bedeutend grüner geworden ist, als erwartet, empfehlen Monika, Eka und Ruth die Zustimmung.
Es ist natürlich bedauerlich, meinte Eka, dass die SPD auch gute Anträge stellen wird, die aber von der Koalition abgelehnt werden könnten. Das tut auch weh! Zudem könnte die Situation in den anstehenden Bundestagswahlen teilweise schwierig werden, da man dort in Opposition zu CDU und FDP auftritt.
Thematisiert an diesem Abend wurden vor allem A20, FFBQ und Bildung.
Ruth und Eka hoben die Highlights des Koalitionsvertrages hervor: Kita und Schule gestärkt, Rechte der Natur erhalten, Energie- und Agrarwende bleibt, mehr ÖPNV und Radwege, Schleswig-Holstein bleibt weltoffen, Bedingungsloses Grundeinkommen Zukunftswerkstatt und last but not least die Inhalte des Koalitionsvertrages haben das "Preisschild" der Grünen durch Monikas starke Finanzverhandlungen erhalten.
22.06.2017
Landesparteitag zum Koalitionsvertrag Juni 2017
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Am 19.06.2017 war der außerordentliche Landesparteitag mit der Diskussion zum Koalitionsvertrag.
Bei einem Meinungsbild mittels geheimer Abstimmung haben sich ungefähr dreiviertel der Delegierten für die Jamaika Koalition ausgesprochen.
Ihr sehr hier ein paar Impressionen und links zu Videos.
Nach der politischen Rede von Ruth Kastner wurde der angedachte Koalitionsvertrag kapitelweise vorgestellt und diskutiert:
1. Haushalts- und Finanzpolitik
2. Bildung - Wissenschaft - Kultur
3. Soziales und Gesundheit
4. Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Tourismus
5. Umwelt, Landwirtschaft, Energie, Digitalisierung
6. Innen und Recht & Europa
Spät am Abend wurde dann der Antrag "Empfehlung" von Ruth Kastner vorgestellt und diskutiert. Diesem folgte eine Abstimmung, die als Meinungsbildung zum Koalitionsvertrag gilt. Mit ungefähr 75 % wurde diesem Antrag zugestimmt.
Die ehemals geplanten Anträge zur Festen Fehmarnbelt Querung wurden aus zeitlichen Gründen nicht mehr behandelt.
21.06.2017
Bundesdelegiertenkonferenz 2017 Berlin
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Vom 16.06. bis 18.06.2017 war der bundesweite Parteitag unserer Partei im Velodrom in Berlin. Konkret wurde der das Bundeswahlprogramm diskutiert und abgestimmt.
Es wurde stramm gearbeitet und galt, das Wahlprogramm für die bevorstehende Bundestagswahl zu diskutieren und zu beschließen. Am Freitag ging es fast pünktlich mit der Begrüßung durch den KV Pankow los und schon um 16:20 Uhr stellte Michael Kellner die Beschlussfähigkeit fest. Dann wurde das Wahlprogramm Kapitel für Kapitel nach dem zuvor beschlossenen Verfahren (Einbringung plus zwei geloste Redebeiträge) durchgearbeitet.
Natürlich hatte die Antragskommission sich im Vorfeld mit den zahlreichen Änderungsanträgen auseinandergesetzt und Kompromisse erarbeitet, so dass für die einzelnen Kapitel höchstens noch zwei oder drei strittige Punkte abzustimmen waren. Trotzdem mussten die Delegierten an den ersten beiden Tagen bis jeweils 23 Uhr konzentriert tagen. Am Sonntag konnte dann das komplette Wahlprogramm gegen 13 Uhr mit großer Mehrheit beschlossen werden.
Auch bei dieser BDK wurde die Tagesordnung durch viele interessante Beiträge von Gästen aufgelockert. U.a. sprachen Jesse Klaver (von GroenLinks, Niederlande), Daniel Kammen (zur Klimaschutzpolitik Kaliforniens) und Elizabeth May (Grüne, Kanada). Besonders beeindruckend war aber die Rede von Yolanda Joab aus Mikronesien, die schilderte, was der Anstieg des Meeresspiegels für ihr Land bedeutet und für die Menschen, die dadurch ihre Heimat verlieren. Sehr bewegend!
Hier die Rede von Yolanda:
https://www.youtube.com/watch?v=izJDQ-RoUHA
15.06.2017
Pressekonferenz zum Koaltionsvertrag

In Youtube (klick) könnt ihr die Pressekonferenz zum Koalitionsvertrag sehen.
Hier findet ihr die offizielle und von den möglichen Koalitionspartnern gemeinsame Presseerklärung:
"Große Verhandlungsrunde von CDU, Bündnis 90/Die Grünen und FDP schließt Beratungen über Koalitionsvertrag erfolgreich ab
Die Große Verhandlungsrunde mit je zwölf Vertreterinnen und Vertretern von CDU, Bündnis 90/Die Grünen und FDP hat am späten Dienstagabend (13. Juni 2017) auch in den Themen „Inneres und Justiz“, „Bildung“, „Soziales“ sowie „Agrar, Umwelt und Energie“ Einigkeit über die Inhalte eines möglichen Koalitionsvertrages erzielt. Dieser soll nun bis Freitag (16. Juni 2017) ausgefertigt, redaktionell überarbeitet und von den 36 Mitgliedern der großen Verhandlungsgruppe paraphiert werden. Vorbehaltlich der Zustimmung der Mitglieder von Bündnis 90/Die Grünen und FDP sowie des Landesparteitages der CDU ist die Unterzeichnung des Koalitionsvertrages für den 27. Juni 2017 geplant.
„Die intensiven Verhandlungen haben sich mehr als gelohnt. Wir haben nicht den kleinsten gemeinsamen Nenner gesucht, sondern aus den Schnittmengen unserer unterschiedlichen Politikansätze ein echtes gemeinsames Projekt entwickelt. Das wird in allen Kapiteln unseres Vertragsentwurfes deutlich“, erklärte der CDU-Landesvorsitzende und -Verhandlungsführer Daniel Günther am Mittwoch (14. Juni 2017) in einer Pressekonferenz.
„Ökologisch, gerecht und sozial - dafür haben wir im Wahlkampf geworben und diese Leitgedanken ziehen sich durch den gesamten Vertrag. Es war mir wichtig, dass wir als gleichberechtigte Partner an Ideen für die Zukunftsgestaltung unseres Landes gearbeitet haben. Ich werde der Grünen Partei die Annahme des Vertrages empfehlen“, so die Grüne Verhandlungsführerin Monika Heinold.
„Ich danke allen Beteiligten für die in den vergangenen Wochen geleistete Arbeit. Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen. Wir haben gemeinsam eine Vorstellung entwickelt, wie Schleswig-Holsteins Zukunft aussehen soll. Weltoffen, wirtschaftlich wie ökologisch stark – menschlich. Auf dieser Grundlage kann und wird es uns gelingen, Schleswig-Holstein in den kommenden fünf Jahren entscheidend nach vorne zu bringen,“ sagte der FDP-Verhandlungsführer und -Landesvorsitzende Dr. Heiner Garg.
Die drei Verhandlungspartner sind sich von Beginn an über eine solide Finanzpolitik mit dem Ziel des Schuldenabbaus einig gewesen. Alle beschlossenen haushaltsrelevanten Maßnahmen wurden an diesem Ziel ausgerichtet. CDU, Grüne und FDP haben sich auf eine aktive Politik gegen Steuerbetrug und für die Schließung von Steuerschlupflöchern verständigt. Das Programm Impuls (Investitions- und Modernisierungsprogramm für das Land Schleswig-Holstein) wird weiter entwickelt. Über die gesamte Legislaturperiode sind zusätzliche Investitionsmaßnahmen im Umfang von über 500 Millionen Euro mit den Schwerpunkten Mobilität, Bildung und Gesundheit vereinbart worden (Siehe Anlage).
Alle Verhandlungspartner hatten bereits im Wahlkampf erklärt, dass bei ihnen die Kita-Qualität Vorrang vor Beitragsfreiheit hat. Deshalb werden aufwachsend bis 2022 und dann jährlich 170 Millionen Euro zusätzlich in den Bereich Kita für Qualität sowie die Entlastung von Eltern und Kommunen investiert. Mit der Einführung der neuen Kita-Finanzierung entfällt das Kita-Geld.
Die Kommunen erhalten die Möglichkeit, zukünftig in eigener Verantwortung auf Straßenausbaubeiträge zu verzichten. Langfristiges Ziel ist es, dass die Kommunen im Rahmen der geplanten Neuordnung des Kommunalen Finanzausgleichs in die Lage versetzt werden, ihrer Verpflichtungen zum Ausbau kommunaler Straßen nachzukommen.
Die Sportförderung wird gestärkt. Wir werden ergänzend zum Nachtragshaushalt 2017 weitere 7,5 Millionen Euro Mittel für Sportinfrastruktur zur Verfügung stellen. Durch eine Änderung des Kommunalabgabengesetzes wird die Erhebung von Steuern auf Sportarten (beispielsweise Reitsport) ausgeschlossen.
In der Bildungspolitik wird nach einer transparenten Bestandsaufnahme an allen Schularten die Unterrichtsversorgung unter Berücksichtigung der Qualifikation des unterrichtenden Personals schrittweise auf mindestens 100 Prozent erhöht. Die Fort- und Weiterbildung soll gestärkt und weiterentwickelt werden. An den Grundschulen soll es ab Klasse 3 wieder standardisierte Notenzeugnisse mit einem Kompetenzraster und Schulartempfehlungen geben. Das Letztentscheidungsrecht hinsichtlich der Wahl der weiterführenden Schule bleibt bei den Eltern. Ab dem Schuljahr 2019/20 soll an den Gymnasien – beginnend mit den Jahrgängen 5 und 6 – flächendeckend G9 eingeführt werden. Gymnasien, die dies wünschen, haben einmalig die Wahlfreiheit, bei ihrem bisherigen G8 oder GY-Modell zu bleiben. Für eine Entscheidung ist ein Votum der Schulkonferenz mit 3/4-Mehrheit der gewählten Mitglieder in geheimer Abstimmung notwendig. Die Inklusion nimmt weiter einen hohen Stellenwert im Bildungsbereich ein. Daher werden wir auch in dieser Legislaturperiode zusätzliche Sonderpädagoginnen und Sonderpädagogen einstellen. Wir stellen 50 Millionen Euro für Schulbau zur Verfügung. Die Hochschulen werden in dieser Legislaturperiode weiter finanziell gestärkt. Das umfasst die Grundfinanzierung, die Hochschulmedizin, die Universität Flensburg sowie die Ausbildung zusätzlicher Ingenieurinnen und Ingenieure. Zudem werden wir weitere 100 Millionen Euro für die Sanierung der Hochschulen bereit stellen.
Besonderen Wert wollen CDU, Bündnis 90/Die Grünen und FDP auf die Digitalisierung legen. Sie wird zum Schlüsselprojekt. Allein für den Ausbau der digitalen Infrastruktur sind in den kommenden fünf Jahren 50 Millionen Euro vorgesehen.
Auch der Ausbau der Verkehrsinfrastruktur bildet einen Schwerpunkt von CDU, Bündnis 90/Die Grünen und FDP. Zusätzliche 120 Millionen Euro sind für die Investitionen in Straßen vorgesehen. 40 Millionen Euro sind für den ÖPNV (MOIN-SH), je 10 Millionen für E-Mobilität und den Ausbau des Radwegenetzes vorgesehen. Die Verhandlungspartner wollen die Rahmenbedingungen für Unternehmer so gestalten, dass Schleswig-Holstein zum mittelstandsfreundlichsten Bundesland wird. Dazu gehört auch die Förderung einer neuen Gründungskultur.
Auch in der Umwelt-, Landwirtschafts- und Energiepolitik wurden die zum Teil sehr unterschiedlichen Programme zu gemeinsamen Zielformulierungen und darauf aufbauenden Maßnahmen zusammen geführt. Die bestehenden Naturschutzstandards und Klimaschutzziele bilden die Arbeitsgrundlage auch der neuen Regierung. Deshalb werden wir auch an den zwei Prozent Landesfläche für auszuweisende Windeignungsgebiete festhalten. In ehemaligen Eignungsgebieten und bei Bestandsanlagen, insbesondere an den windreichen Küstenstandorten, die mit dem neuen Kriterienkatalog vereinbar sind, wollen wir Repowering ermöglichen. Wir leiten eine neue juristische Prüfung ein, ob darüber hinaus weiteres Repowering von Altanlagen außerhalb der Potentialfläche möglich ist und werden hierdurch entstehende Spielräume zur Erhöhung der Abstände zu Siedlungsbereichen mit Wohn- und Erholungsfunktion auf 1000 Meter und zu Einzelhäusern und Splittersiedlungen im Außenbereich auf 500 Meter nutzen.
Im Bereich Innenpolitik wird ein besonderer Schwerpunkt auf die Stärkung der Polizei gelegt. Die Polizei soll konsequent von vollzugsfremden Aufgaben entlastet werde. Die rechtlichen Rahmenbedingungen werden so ausgestaltet, dass sie den Beamten eine größere Handlungssicherheit geben. Das zur Zeit geltende Polizeirecht werden wir unverzüglich einer Schwachstellenanalyse unterziehen, um Handlungsnotwendigkeiten, insbesondere im Bereich der Terrorismusbekämpfung und in Fällen der organisierten Kriminalität, zu identifieren. Die Erschwerniszulage wird werden wir weiterentwickeln und schrittweise erhöhen. Wie im Finanzkapitel beschrieben werden im Bereich Polizei die Stellen bis 2023 um 500 Stellen aufgestockt. Diese dienen der Stärkung von Präsenz, Prävention und Ermittlung sowie dem Aufbau einer zweiten Einsatzhundertschaft. Unter dem Grundsatz, dass eine Verbesserung der Sicherheitslage nicht zu Lasten der persönlichen Freiheiten der Einzelnen in der Gesellschaft gehen darf, haben die Partner eine umfassende Stärkung unserer Polizei, aber keine Verschärfung des Rechtsrahmens beschlossen. Dementsprechend wird es keine Schleierfahndung und keine verdachtsunabhängigen oder anlasslosen Eingriffe und auch keine flächendeckende Videoüberwachung geben.
Eine humane Flüchtlingspolitik ist die Leitlinie unserer Koalition. Im Einwanderungs- und Flüchtlingsrecht freuen wir uns über die Übereinstimmung bei der Notwendigkeit eines Einwanderungsgesetzes, das auch den so genannten Spurwechsel aus dem Asylverfahren ermöglicht. Wir werden umfassende Sprachkurse für alle Geflüchteten in den Erstaufnahmeeinrichtungen von Anfang an ermöglichen und stocken die Unterrichtseinheiten in den Sprachkursen in den Kommunen auf. Wir werden ein Landesaufnahmeprogramm für 500 besonders schutzbedürftige Geflüchtete schaffen. Wir werden uns auf Landes- und Bundesebene für eine verbesserte Bleibeperspektive von Langzeitgeduldeten und eine deutliche Erleichterung des Familiennachzuges einsetzen.
Die Sanierung der schleswig-holsteinischen Krankenhäuser wird fortgesetzt. In Abstimmung mit den Kommunen wird das Land die Mittel für Krankenhausinvestitionen um 50 Millionen Euro aufstocken. Eine zentrale Aufgabe nimmt die Sicherstellung einer flächendeckenden Versorgung mit medizinischen und pflegerischen Leistungen ein. Dies gilt sowohl für die ambulante als auch die stationäre Versorgung. Die Chancen der Telemedizin im Gesundheitswesen wollen wir nutzen.
Ressortzuschnitt:
CDU: • Staatskanzlei und Bundesangelegenheiten • Innenministerium, ergänzt um Ländliche Räume, Landesplanung, ein zusätzlicher Staatssekretär für Integration • Ministerium für Justiz, Europa, Gleichstellung und Verbraucherschutz (ergänzt) • Ministerium für Bildung, Wissenschaft (ergänzt) und Kultur (ergänzt)
Bündnis 90/Die Grünen: • Ministerium für Energie, Umwelt, Landwirtschaft und Digitalisierung (ergänzt) • Finanzministerium, ergänzt um KoPers und DLZP (Dienstleistungszentrum Personal), ein zusätzlicher Staatssekretär
FDP: • Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus, ergänzt um Berufliche Bildung • Ministerium für Soziales, Gesundheit, Jugend, Familie und Senioren
11.06.2017
Wahlversammlung und KMV am 07.06.2017


Leider war die Versammlung aus Mangel an wahlberechtigten Mitgliedern nicht beschlussfähig, weder die Wahlversammlung noch die Kreismitgliederversammlung. Neuer Termin ist der 30.06.
Diskutiert wurde jedoch das Thema A20 im Bereich Bad Segeberg. Herr Pohlmann von der Initiative "A20 Nordbogen" berichtete über die Idee einer A20 Führung unter Bad Segeberg. Ja, unter! Ein interessantes Konzept, bei die Autobahn unter einem Deckel durch die Stadt geführt würde. Der Deckel würde bepflanzt und strukturiert werden, so dass Bad Segeberg wieder die Chance hat zusammenzuwachsen.
Leider konnten wegen Mangel an wahlberechtigten Mitgliedern die Wahl eines / einer Direktkandidat*in für die Bundestagswahl 2017 für den Wahlkreis 8 nicht stattfinden. Auch in der Mitgliederversammlung waren zu wenig Wahlberechtige, so dass wir nicht beschlussfähig waren.
Für beide Veranstaltungen werden bald neue Termine mitgeteilt. Leute, bitte kommt!
11.06.2017
Unsere Fraktion im Landtag

Reihe oben: Rasmus Andresen, Bernd Voß, Lasse Petersdotter, Burkhard Peters
Reihe unten: Andreas Tietze, Marret Bohn, Ines Strehlau, Monika Heinold, Eka von Kalben, Marlies Fritzen
25.05.2017
Interview zu Koaltionsverhandlungen
Monika Heinold (Bündnis 90 / Die Grünen), Daniel Günther (CDU), Heiner Garg (FDP) im interview zum Stand der Koalitionsverhandlungen auf face book.




Außerordentlicher Landesparteitag am 23.05.2017 in Neumünster. Das große Thema waren die möglichen Jamaika Koalitionsverhandlungen.
Den LPT könnt ihr auf youtube komplett sehen:
Es folgte eine Abstimmung, ob unser Landesvorstand mit der CDU und der FDP in Koalitionsgespräche eintreten sollte. Hier soll kurz auf die diesbezüglichen zwei wichtigen Anträge eingegangen werden (alle anderen Anträge werden in diesem Beitrag nicht behandelt):
Antrag „Schleswig-Holstein bleibt ökologisch, gerecht und weltoffen“ vom Landesvorstand
Dieser Antrag war der Leitantrag, der die Befürwortung, dass unsere Partei in Koalitionsgespräche mit der CDU und FDP geht, zum Ausdruck brachte: „Gleichwohl hat die Küstenkoalition keine Mehrheit mehr, und wir mussten neue Optionen ausloten, wie wir Grüne auch in Zukunft unserem Land eine Prägung von Modernisierung und Nachhaltigkeit geben können. … Die Sondierungen mit CDU und FDP haben uns zuversichtlich gestimmt, dass wir die wesentlichen Säulen unserer Politik auch in einem Jamaika-Bündnis umsetzen können. … Wir beantragen daher das Mandat des Außerordentlichen Landesparteitags zur Aufnahme von Koalitionsverhandlungen mit CDU und FDP mit dem Ziel einer gemeinsamen und vertrauensvollen Regierungsbildung.“ Konkret listet der Antrag die Aufträge des Mandats auf; hier gekürzt:
1. Der Landesvorstand wird beauftragt, mit CDU und FDP zum Zwecke der Regierungsbildung Koalitionsverhandlungen aufzunehmen.
2. Für Vorbereitung und Durchführung der Verhandlungen ist die Verhandlungskommission zuständig.
3. Die Arbeitsgruppen haben sich mit den jeweiligen LAG-Sprecher*innen rückzukoppeln
4. Die Partei wird auf Sitzungen des Parteirates mittels Kreisvorstände und LAG Sprecher*innen über Zwischenergebnisse informiert
5. Die Kommission stellt die Verhandlungsergebnisse der Partei vor.
6. Die Mitglieder entscheiden über die Annahme des Koalitionsvertrages. Dazu wird eine Mitgliederbefragung durchgeführt.
7. Monika Heinold leitet die Verhandlungen für den Landesvorstand.
8. Die Verhandlungskommission besteht aus: drei Mitgliedern des Lavo, zwei Minister*innen, einem Bundestagsmitglied, einem Mitglied der Grünen Jugend, aus der Fraktionsvorsitzenden, der parlamentarischen Geschäftsführerin und drei weiteren Mitgliedern der Landtagsfraktion. Die Liste ist quotiert.
Es gab viele Redebeiträge, von denen sich wenige gegen die Aufnahme von Koalitionsverhandlungen stellten. Es gibt Bedenken, dass nicht genügend grüne Inhalte ermöglicht werden könnten und dass die CDU und FDP nicht nur viel zu weit weg von den Themen der Grünen sind, sie sogar konterkarieren könnten. Die meisten Beiträge jedoch befürworteten die Aufnahme von Koalitionsgesprächen, ohne dass die Grünen dabei ihre kritischen Ansichtsweisen aufgeben müssen. Letztendlich wären es Verhandlungen, aus denen man wenn es gar nicht läuft, auch wieder aussteigen könne.
Das Abstimmungsergebnis dieses wichtigen Antrages war: 129 abgegebene und gültige Stimmen, 112 Ja, 14 Nein, 3 Enthaltungen.
Hier findet ihr den Beschluss in Wortlaut:
Antrag „Klare rote Linien, die bei Verhandlungen nicht überschritten werden dürfen“ von Regina Klünder (KV Kiel), Stephan Wiese (KV Stormarn), Udo Hansen und Uwe Deppe (KV
Dieser Antrag befaßt sich mit expliziten Themen der grünen Politik, bei denen sich die Antragsteller wünschen, dass diese zur Voraussetzung für eine Koalition werden. Grundsätzlich lehnt der Antrag die Aufnahme von Koalitionsverhandlungen nicht ab: „Die Grünen Schleswig-Holstein entziehen sich nicht ihrer Verantwortung und sind bereit für Koalitionsgespräche mit SPD, SSW, FDP und auch der CDU. Wir ziehen aber klare rote Linien, die bei Verhandlungen nicht überschritten werden dürfen.“ Unter anderen befanden sich unter den dreizehn gelisteten Forderungen folgende Punkte:
- Weiterführung der Energiewende bei Onshore-Windkraft
- Keine neuen Genehmigungen für umweltbelastendes Fracking
- Einstieg in die Abschaffung der Massentierhaltung
- Keine Abschiebung in Bürgerkriegsländer wie Afghanistan
- Keine Einrichtung von Abschiebehaft in SH
- ….
In der folgenden Diskussion wurde durchaus herausgestellt, dass die genannten Punkte gute und wichtige Punkte sind. Auf der anderen Seite sei ein verhärteter Einstieg in die Verhandlungen mit Setzen von roten Linien eine schwierige Voraussetzung, um zu einem guten Verhandlungsergebnis zu kommen. Es kommt hinzu, dass viele der Punkte bereits in den Sonderungsgesprächen mit CDU und FDP eher zufriedenstellend für die Grünen diskutiert wurden.
Bei der folgenden Abstimmung wurde dieser Antrag abgelehnt
Es soll hier nicht unerwähnt bleiben, dass die Ergebnisse der Sondierungsgespräche als Tischvorlagen ausgeteilt wurden. Wenn möglich werden sie zeitnah auf unserer web side zur Verfügung gestellt.
Die Koalitionsverhandlungen sollen am 14.06. abgeschlossen werden und am 16.06. wird der Koalitionsvertrag, insofern er zustande kommt, veröffentlicht.
21.05.2017
Informationsveranstaltung zu den Sondierungsgesprächen



Am 20.05.2017 hat der Landesvorstand, Monika Heinold und Robert Habeck in der Landesgeschäftsstelle in Kiel zum Stand der Sondierungsgespräche informiert und es war Zeit intern zu diskutieren. Alle Mitglieder waren eingeladen, ca. hundert waren anwesend.
Monika erklärte die aktuelle Situation, dass die SPD es nicht schaffte, die FDP an einen Tisch zu bringen und dies unserer Partei überließ, welches wir dann auch taten. Am Montag 22.05. findet nun die SPD Zeit, sich mit uns, den Grünen, zu unterhalten. In der Zwischenzeit hat die FDP der Ampel Koalition eine Absage erteilt.
Aus diesem Grunde drehte sich die nun folgende Diskussion um das, was übrig bleibt und wie die Anwesenden dazu stehen. Folgende Möglichkeiten wurden diskutiert: Jamaika Koalition, Neuwahlen und Minderheitenregierung von CDU und FDP unter Duldung der Grünen.
Eines hat Monika und Robert hervorgehoben: Wir sind nicht gezwungen, Jamaika zu machen. Neuwahlen wären jedoch die schlechteste Lösung und mit unserer Eigenständigkeit können wir doch Koalitionsgespräche wagen und dies wollen wir mit Selbstbewusstheit, Fröhlichkeit und Spaß an der Politik tun, so wie wir auch den Wahlkampf geführt haben.
Bei den Anwesenden gab es verschiedene Meinungen dazu, wie es weiter gehen könnte, da es nicht eindeutig ist, dass ob wir unsere Inhalte mit CDU und FDP weiter leben könnten. Diese Diskussion wird am außerordentlichen Parteitag am 23.05. weiter geführt und mittels einer Urabstimmung am Landesparteitag 23.06. wird sich unsere Partei festlegen.
Robert informierte weiterhin über einige Ergebnisse aus den Sondierungsgesprächen, die hier auf der web site nicht publiziert werden. Wer mehr erfahren möchte, kann gerne die Kreisvorstandssprecherin Ulrike Täck persönlich kontaktieren.
Eine mögliche Verhandlungskommission wird sich aus verschiedenen Mitgliedern, auch der Grünen Jugend, zusammensetzen. Eines hat Monika betont, dass wir in der Kommission geschlossen und mit einer Stimme auftreten mögen. Sollte es zu Verhandlungen kommen, so werden die Mitglieder weiterhin informiert.
18.05.2017
Der Norden hat gewählt

Mit 12,9 % konnten wir unser gutes Ergebnis der letzten Landtagswahlen wiederholen. Hierüber freuen wir uns sehr. Die Küstenkoalition aus SPD, Bündnis90/Die Grünen und SSW hat aber leider kein Votum mehr vom Wähler erhalten. Insofern stellt sich die Frage, wie es weiter geht. Möglichkeiten sind die "Ampelkoalition" mit SPD und FDP, die "Jamaikakoalition" mit CDU und FDP, eine "große Koalition" mit ausschließlich CDU und SPD oder wenn all dieses nicht funktioniert Neuwahlen.
Neuwahlen sind die schlechteste Lösung, den die Wähler haben entschieden und wir verstehen, dass wir diese Verantwortung annehmen müssen. Wie bereits aus den Medien bekannt, schließen SPD und CDU eine große Koalition aus. Am Montag 22.05. werden Bündnis90/Die Grünen ein Gespräch mit der SPD führen. Wir verstehen aber auch, dass sich eine Koalition mit der SPD als schwierig gestakten wird, da die FDP diesem nicht gewogen ist.
Unter dem link oben könnt ihr die neuesten Informationen zu den Sondierungsgesprächen auf unserer Landes Website einsehen. Am 23.05. findet ein außerordentlicher Parteitag statt, bei dem dieses Thema Raum findet.
08.05.2017
Wahlkampfstand LTW 2017

Am 07.05. 2017 haben wir unseren letzten Wahlkampfstand in der Bad Segeberger Fußgängerzone gemacht.
So wie all die vorhergehenden Samstage war das Interesse an unseren Themen groß. Diesen Samstag hatten wir tolle Verstärkung mit Monika Heinold, unsere Spitzenkandidatin.
08.05.2017
Besuch im Seniorenclub Alveslohe e.V.


am 03.05. bekam der Seniorenclub Alveslohe Besuch aus der Politik: FDP. SPD, CDU und auch wir Bündnis 90 / Die Grünen
Matthiessen (MdL) erläutert GRÜNE Positionen für Senioren: Von der Qualitätsoffensive für Pflege über Bürgerbus bis zu Kommunalen Arztpraxen ging es auch über Finanzen und eine gute Energiepolitik für Schleswig-Holstein
Am 08.04.2017 war das "MoMo" (Monika Mobil) in Bad Bramstedt. Unsere Spitzenkandidatin war zum Bürgergespräch bei Kaffee und Kuchen. Themen waren unter anderem Bildungspolitik, Personelle Bedürfnisse und Budget der Kitas, Umweltschutz und Elektromobilität auch für Lastkraftwagen.


Unsere Grüne Jugend Kreis Segeberg hat am 01.04.2017 eine Aktion "Gemeinsam gegen Rassismus" gemacht. Die Bürger konnten ein Zeichen setzen und ihre Hände bunt hinterlassen. Sehr gelungen!
Auf dem Foto v.r.n.l.: Lukas Weidinger, Levke Christiansen (Beisitzerin), Monique Strothmann, Peer Vollert (Sprecher), Keya Baier (Sprecherin), Justin Weiß, Pia Bröker (Schatzmeisterin)




27.03.2017
Podiumsdiskussion: Perspektiven des Natur- und Umweltschutzes



Am 21.03. veranstaltete des Landesnaturschutzbands (LNV) Schleswig-Holstein e.V. eine Podiumsdiskussion in Kiel zu den „Wahlprüfsteine zur Landtagswahl 2017“. Die Wahlprüfsteine drehen sich unter anderem um den Klimawandel und den Verlust biologischer Vielfalt als Krisen, die sich auch in Schleswig-Holstein (SH) auswirken.
Begrüßung: Volkher Looft (Vorsitzender des LNV)
Einführung und Moderation: Dagmar Gräfin Kerssenbrock
Podium: Marlies Fritzen (Bündnis 90 / DIE GRÜNEN), Andreas Halle (Piratenpartei), Peter Knöfler (SSW), Oliver Kumbartzky (FDP), Sandra Redmann (SPD), Heiner Rickers (CDU)
Im folgenden werden Auszüge aus der Podiumsdiskussion sinngemäß und ohne Wertung wiedergegeben.
In der Begrüßung bemängelte Herr Loft, dass der zündende Funke der politischen Parteien zum Naturschutz in SH fehle und wies darauf hin, dass auf europapolitischer Ebene in Richtung Ökolandbau und Naturschutz noch einiges passieren müsse.
Gräfin Kerssenbrock spricht in der Einleitung Heiner Rickers wegen der vagen Umweltschutzformulierungen im Wahlkampfprogramm an. Für Heiner Rickers ist Naturschutz etwas für den ländlichen Raum mit Fokus auf die Landwirtschaft. Man könne nicht verstehen, warum der Artenschwund ebenso auf extensiv bewirtschafteten Flächen stattfindet und schlußfolgert hieraus, dass die konventionelle Landwirtschaft alleine nicht als Ursache des Artensterbens verantwortlich gemacht werden könne.
Im Wahlkampfprogramm der FDP sieht Gräfin Kerssenbrock, dass die Gewichtung auf der wirtschaftspolitischen Seite liegt und fragt, welche Priorität die Natur und der Umweltschutz für die FDP besitzen. Oliver Kumbartzky weist darauf hin, dass die FDP schon schon vor Joschka Fischers Zeiten Umweltschutz gemacht hätte. Intakte Umwelt und Wirtschaft würden ja zusammen gehören.
Von Sandra Redmann möchte Gräfin Kerssenbrock wissen, welche Strategie die SPD für die biologische Vielfalt hat. Sandra Redmann sieht den roten Faden im Landesnaturschutzgesetz. Was uns weiterbringen würde, ist Naturschutz in SH im Ganzen zu sehen, anstatt in kleinen Flächen zu denken (Vernetzung). Es müssten mehr Flächen im Verbund sein und man benötige eine Biodiversitätsstrategie in SH.
Hierzu meint Heiner Rickers, dass alle den Artenrückgang stoppen wollen und dass sich die Parteien nur im „Wie“ unterscheiden. Eine Qualitätsverbesserung müsse wissenschaftlich angegangen werden und ohne die Betroffenen ginge es nicht. Wir seien am Scheideweg und es ginge nur modern und innovativ in der Zielformulierung. Man hätte aber schon viel erreicht.
Marlies Fritzen kontert Heiner Rickers, dass wir kein Erkenntnisdefizit, sondern ein Handlungsdefizit haben und dass die Ziele weit verfehlt wurden. Für die Vielfalt seien Artenschutzmaßnahmen und eine Vernetzung (grüne Infrastruktur) wichtig. Jedoch würden noch Daten fehlen: Wo haben wir Möglichkeiten zu vernetzen? Wir müssten stärker in Verbunden denken, ähnlich wie bei der Wasserrahmenrichtlinie und Mehrheiten für die Positionen finden. Dafür sei die Politik da. Wenn wir keine Gesetze machen würden, würden wir uns überflüssig machen.
Oliver Kumbartzky meint, dass man gemeinsam mit den Verbänden und den Hochschulen arbeiten müsse, denn alle hätten das gleiche Ziel: Mehr für die Bildung zu tun. Bildung für nachhaltige Entwicklung schon bei den Kindern ergäbe Chancen für den Umweltschutz.
Nach Heiner Rickers liegt der Artenrückgang am Wetter und Problemen durch Biogasanlagen. 1979 gab es fast 1,6 Mio. Rinder in SH und heute sind es nur noch 1,1 Mio. Die Tierhaltung müsse jedoch an die Fläche angepasst werden.
Marlies Fritzen wird von Gräfin Kerssenbrock zu den Auswirkungen des EEG auf den Klimaschutz gefragt. Für Marlies Fritzen ist das EEG ein gutes Gesetz, weil es sich selbst immer wieder verbessern würde. Dieses Gesetz schafft Möglichkeiten für erneuerbare Energien und es schafft neue Arbeitsplätze. Die Finanzierung des Stroms müsse aber wegen der Abschaltungen der Windkraftanlagen angepasst werden. Die Westküstenleitung und Südlink werden gebaut und dieses dürfte zu weniger Abschaltungen führen. Jedoch sperre sich Nordrhein-Westphalen dagegen, welches an politischen Mehrheiten und nicht am EEG läge.
Oliver Kumbartzky möchte größere Abstände der Windkraftanlagen zu den Orten, weil man die Anlagen noch über große Distanzen sehen könne. Außerdem würde zu wenig Rücksicht auf die Natur genommen.
Sandra Redmann sieht das EEG kritischer wegen des Kampfes gegen die Lobby. Auf Bundesebene sei noch eine Menge zu tun.
Gräfin Kerssenbrock interessiert, ob die Agrarwende umsetzbar ist.
Heiner Rickers will keine Wende, weil das System nicht gekippt werden soll. Welches Prinzip der Wirtschaft ökonomisch und ökologisch besser sei, müsse wissenschaftlich untersucht werden. Bei der Tierhaltung müsse die Politik entscheiden, wenn es der Verbraucher nicht schafft. Die hohen Standards müssten aber ausgeglichen werden, sonst verschwindet die Tierhaltung aus Deutschland in andere Länder. „Wenn die Tierhaltung nicht bei uns ist, z.B. Käfighaltung, ist sie woanders schlimmer.“
Marlies Fritzen kann bei dieser Ansicht von Heiner Rickers keine Einigkeit zwischen den Parteien erkennen und was die CDU macht, sei eine Wegweisdiskussion. „Ein Ei mit einer 6 aus Deutschland ist nicht besser als ein Ei mit einer 6 aus Spanien.“
Wir dürfen nicht wegweisen, sondern müssten uns die Frage stellen, welche Art von Landwirtschaft wir haben wollen. Diese sei teilweise aus dem Gleichgewicht geraten: z.B. Sojaimporte aus Brasilien, um Tiere in Deutschland zu füttern. Wir dürfen nicht Verluste finanzieren, wenn jemand Ökolandbau macht, sondern müssen für die Leistung an der Gesellschaft bezahlen. Das würde nicht nur in SH greifen, sondern auch in Deutschland und Europa.
Gräfin Kerssenbrock fragt, ob die Qualität von Schutzgebieten sinkt, da beobachten wird, dass auch dort die Vielfalt abnimmt. Außerdem sollen die Parteien sich zu der Erkundungsölbohrung im Wattenmeer der Nordsee äußern.
Oliver Kumbartzky meint, dass technische Innovationen eine große Rolle spielen und dass wir mehr Forschung bräuchten. An der Ölbohrung im Wattenmeer und an der Ölbohrplattform Mittelplate hingen Arbeitsplätze und deshalb müssen Ölbohrungen gemacht werden.
Heiner Rickers meint, dass Naturschutzplanung gemeinsam mit den Eigentümern gemacht werden sollte, anstatt zu enteignen. Mittelplate habe eine Genehmigung und somit sei man auch berechtigt, neu zu bohren, so lange man die Sicherheitsstandards einhält.
Für Marlies Fritzen ist es Quatsch, das Ölbohren auszuweiten. Die entsprechenden Ölressourcen würden nicht mal 1% des Ölverbrauchs in Deutschland ausmachen. Das Bohren müsse so schnell wie möglich beendet werden, denn wir müssen weg vom Öl. Der Artenrückgang in den Schutzgebieten hätte diffuse Einträge der umgebenden konventionellen Landwirtschaft als Ursache.
Sandra Redmann fügt hinzu, dass es keine Explorationsbohrungen mit der SPD geben wird. Es ginge nicht darum, dass da was passieren könne, sondern dass der Eingriff selbst erheblich sei. „Es brauch kein Unglück, um das zu entscheiden.“
Dauergrünland ist eine wichtige ökologische Maßnahme, meint Gräfin Kerssenbrock. Soll man hierfür Wald roden und umwandeln?
Mit der FDP wird es keine Waldrodung geben. Die Waldfläche müsse vergrößert werden meint Oliver Kumbartzky.
Heiner Rickers passt der hineinwachsende Biotopschutz nicht, denn dieser verunsichere Bauern und führe zu Bewirtschaftungseinschränkungen. Waldrodung gäbe es bereits mit ökologischer Begründung, um Moor zu schaffen. Wir müssen weniger Fläche verbrauchen durch intelligenteres Bauen, also da wo schon gebaut wurde und nicht auf die grüne Wiese. Ein Ansatz sei eine Bundeskompensationsverordnung und ein Abrisskataster anstatt eines Biotopkatasters.
Nach Marlies Fritzen könne man nicht ohne Ende nachverdichten, da auch Städte Grün brauchen. Wir verbrauchen immer mehr Fläche und müssen auch was zurückgeben und deshalb ist Kompensation wichtig.
27.03.2017
Wer wagt, beginnt. Lesung mit Robert Habeck
Am 20.03.2017 las in Bargteheide im Kleinen Theater Robert Habeck aus "Wer wagt, beginnt".
Neben kleinen Anekdoten, wie sich der Alltag eines Ministers anfühlt hat Robert Habeck ein Plädoyer für Engagement und Politik gefällt.


12.03.2017
Grüne Jugend Kreis Segeberg

Due Grüne Jugend des Kreises Segeberg hat sich neu konstituert
Auf dem Foto: Pia Bröker (17, Schatzmeisterin), Peer Vollert (18, Sprecher), Levke Christiansen (16, Beisitzerin) und Keya Baier (17, Sprecherin)
Jung-Grün-Stachelig, das ist das Motto unseres neuen Kreisvorstands in der Grünen Jugend Segeberg:
Hoch motiviert beginnen wir mit der Planung für kreative und Interessante Aktionen in der nächsten Zeit. Ihr könnt euch schon jetzt auf politische Filmeabende, veganes Kochen und vieles mehr freuen!
Regulär treffen wir uns ab jetzt mindestens einmal im Monat. Alle Interessierten sind herzlich zu unserem nächsten Treffen am Freitag den 31.März um 16:30Uhr eingeladen, wieder im "Grünen Laden" in der Kurhausstraße 27, Bad Segeberg.
Neben unseren Hauptthemen Politische Bildung, Ökologie, Nachhaltigkeit, Antirassismus und soziale Gerechtigkeit liegt uns auch der kommende Wahlkampf sehr am Herzen. Mit zahlreichen Wahlkampfaktionen wollen wir unsere Altersgenossen für die kommende Landtags- und Bundestagswahl motivieren. Gemeinsam mit anderen Jugendorganisationen aus dem Kreis Segeberg werden wir uns dabei vor allem gegen die AfD und für eine weltoffene Gesellschaft positionieren.
12.03.2017
Women`s March Lübeck
Am 11.03.2017 trafen sich ungefähr 800 Pussyhats zum Women`s March in Lübeck mit dem Motto "Grenzenlose Solidarität". Er begann am Holstentor und ging entlang der Holstenstraße bis zum Abschluss an dem Schrangen.
Die Gleichberechtigung von Frauen mit Männern, die einhergeht mit der Selbstbestimmung der Frauen ist natürlich das Augenmerk dieses Marsches. Aber dieses ist kein alter Hut, denn eine Frau verdient immer noch weniger Geld für den selben Job wie ein Mann. Nach wie vor werden Frauen in der Arbeitswelt diskriminiert, da ihnen keine gleichberechtigte Teilhabe am Arbeitsmarkt zugestanden wird und last but not least tragen Frauen viel Leid durch häusliche Gewalt. Es gibt immer noch Männer, die den Frauen bewusst nicht die selben Rechte eingestehen wollen. Aktuelle Äußerungen wie z.B. vom US Amerikanischen Präsidenten Trump und des polnischen EU Politikers Janusz Korwin-Mikke bestätigen dies.
Ulrike Täck (Kreis Segeberg) traf sich schon früh mit den Freundinnen und Freunden vom Kreisverband Lübeck. Für den Marsch wurde der Verkehr in der ansonsten sehr beschäftigten Holstenstraße gestoppt. Der Marsch wurde musikalisch begleitet von der "Freibeuter Mukke".
Organisatorin des Marsches war Katjana Zunft von der Lübecker Linkspartei







05.03.2017
Einweihung unserer neuen Kreisgeschäftsstelle "Der Grüne Laden"
Am 04.03. haben wir unseren neuen "Grünen Laden" (Bad Segeberg, Kurhausstraße 27) eingeweiht.
Bei der Geschäftsstelleneinweihung haben Eka von Kalben und Peter Stoltenberg treffliche Worte gefunden. Weitere Gäste waren Alexander Wagner (SPD Direktkandidat Segeberg/Stormarn Mitte) und Arne Hansen (Kreistagsfraktionsvorsitzende der Bündnis 90 / Die Grünen).
Der Wunsch nach einem eigenen Ort, einem Zuhause für den Kreisverband war in den letzten Jahren stärker geworden. Zuhause – Heimat, Ort – Verortung, darum geht es. Carolin Emcke hat in einer Kolumne in der Süddeutschen Zeitung (18.09.2015) geschrieben: “Zuletzt ist Heimat womöglich wirklich nur das, wovon man ausgeht, das, womit sich beginnen, aber nicht enden lässt.” So verstehen wir auch unseren GRÜNEN Laden, als Treffpunkt, als Ort für hoffentlich viele fruchtbare Diskussionen und weiterführende Entscheidungen!
Unser Laden steht den Grünen Mitgliedern und der Grünen Jugend unseres Kreises für Treffen und Veranstaltungen zur Verfügung. Wir wollen Präsenz zeigen und unsere Tür so oft wie möglich für die Bürgerinnen und Bürger offen haben. Erste Wertschätzung für unsere neue Begegnungsstätte fanden wir mit Lippenstift auf der Scheibe :-) und das hatte uns sehr gefreut.
Bald wird noch mehr über den Grünen Laden auf unserer web site zu sehen sein.
Hier könnt ihr einen Beitrag der Lübecker Nachrichten über unsere Einweihung sehen.
http://m.ln-online.de/Lokales/Segeberg/Kurhausstrasse-ist-neue-Heimat-der-Segeberger-Gruenen






Landsparteitag Februar 2017
Landesparteitag am 25.02.2017 im Wissenschaftszentrum in Kiel. Wir haben die Landesliste für die Bundestagskandidatinnen gewählt.
Listenplätze:
1. Luise Amtsberg, 2. Konstantin von Notz, 3. Ingrid Nestle, 4. Jörg Nickel
5. Friderike Löffert-Pokatis, 6. Jacob Brunken, 7. Ulrike Täck, 8. Steffen Regis
9. Karla Frieben, 10. Wilfried Osterkamp-Andresen, 11. Kerstin Mock, 12. Luca Brunsch
Regina Spörel aus unserem KV Segeberg ist zur Rechnungsprüferin gewählt worden.
Dringlichkeitsanträge:
Die von der SPD befürworteten Ölbohrungen im Wattenmeer waren Thema für einen Antragsbeschluss: Ölbohrungen ohne uns!
Der technische Fehler im AKW Brokdorf zeigt deutlich und wir beschließen die sofortige Abschaltung.
Die Mitglieder des KV Segeberg bei bester Laune und Katrin Göring-Eckardt nah an der Basis :-) Rolf, wie hast du das nur wieder hinbekommen? ;-)






10.02.2017
Vernetzte Mobilität
Am 10. Februar fand unser Themenabend zur vernetzten Mobilität statt.
Eingeladen hatten der KV Pinneberg und der KV Segeberg (von Bündnis 90/DIE GRÜNEN). Als sachkundige ReferentInnen waren Dr. Valerie Wilms (MdB) und Dr. Andreas Tietze (MdL) ins Bürgerhaus nach Henstedt-Ulzburg gekommen.
Valerie Wilms gab zunächst einen kurzen Überblick zu den möglichen technischen Mobilitätsformen, sowie Bahn, Bus, Auto und Fahrrad. Die Herausforderung ist, die Vernetzung der Mobilitäten möglichst einfach in die Praxis umzusetzen. Voraussetzung dafür ist auch ein simples Abrechnungssystem. Das ist nicht so einfach, wie man glauben könnte. Die beteiligten Unternehmen müssten Daten liefern, eine Clearing-Stelle wäre nötig und natürlich muss der Datenschutz gewährleistet sein. Trotzdem: das Ziel der grünen Verkehrspolitiker ist die Schaffung eines grünen Mobilitätspasses. Das ist auch das Konzept für das Wahlprogramm. Immerhin hat jetzt sogar der bayrische Verkehrsminister das
Thema für sich entdeckt!
Andreas Tietze stellt das Konzept "Netz 25+" vor. Darin geht es vor allem um eine bessere Elektrifizierung und einen einheitlichen Tarif in Schleswig-Holstein, außerdem sollen die Kommunen größere Spielräume
erhalten. Er rechnet fest damit, dass auch die Hydrail-Triebwagen (Wasserstoff betrieben) kommen werden, auch wenn sie z.Zt. noch nicht marktfähig sind. Für die geplante Verlängerung der S21 bis Kaltenkirchen ist allerdings der erforderliche Kosten-Nutzen-Faktor nur schwer zu erreichen.
In der Diskussion werden unterschiedliche Auffassungen zur Attraktivität der Tarife deutlich, auch dazu, was wir uns leisten können. Vorgeschlagen wird eine bundesweit gültige Jahreskarte wie in der Schweiz, die ein breites Spektrum an Mobilität abdeckt. Valerie Wilms hält das für nicht übertragbar und auch nicht bezahlbar. Aus ihrer Sicht ist das eher ein Modell für einen regionalen Rahmen und könnte zum Beispiel als Semesterticket ausprobiert werden.
Die nächsten Schritte der grünen Bundestagsfraktion werden die Einführung des erwähnten grünen Mobilitätspasses sein. Die grüne Landtagfraktion fordert mehr Eigenständigkeit vom Bund zur Nutzung der Stromüberschüsse und eine echte Bahnreform, die dem Land eine Übernahme des Schienennetzes ermöglicht.




08.02.2017
Netz 25+
Am 08.02.2017 wurden bei der Veranstaltung Netz 25+ zu Themen des öffentlichen Verkehrs in Schleswig-Holstein diskutiert: unter anderem Elektrifizierung des Schienenverkehrs, Flexibilisierung der Bedienung und ein einheitlicher Tarif im Norden. Einführende Worte gab Eka von Kalben. Detlef Matthiessen leitete die Diskussionsrunde mit den Referenten Ingo Dewald (NEG, Niebüll), Ulrich Spitzer (IHK Flensburg), Karl-Peter Naumann (PRO Bahn SH/HH).
Netz 25+ ist eine Strategie der Grünen Landtagsfraktion für den öffentlichen Verkehr. Mehr Informationen liefert eine von Andreas Tietze, Bernd Voß, Detlef Matthiessen und Christian Maaß herausgegebene Broschüre, die ihr auch beim hinterlegten link finden könnt.




31.01.2017
Landesparteitag Januar 2017 in Neumünster
Landesparteitag vom 28. und 29. Januar 2017. Es war eine super Stimmung und es gab tolle Reden und Diskussion.







Neujahrsempfang der SPD
Die SPD ludt am 15.01.2017 Peter Stoltenberg und Ulrike Täck als Vertreter*innen der Bündnis 90 / Die Grünen KV Segeberg ein. Der Empfang war in Henstedt-Ulzburg.



Neue Sprecherin LAG Energie
Am 14.01.2017 wurde Ulrike Täck zur neuen Sprecherin der LAG Energie gewählt. Sprecher ist Mogens Lesch. Das Amt der Sprecherin wurde zuvor von Carina Hennecke ausgeübt.

Baumpflanzaktion im Segeberger Forst


Am 09.12.2016 waren Ines Strehlau und Ulrike Täck bei einer Baumpflanzaktion in einem Wald bei Bockhorn im Kreis Segeberg. Auch dabei war die Stiftung Naturschutz und Angestellte Landesforsten
Bundesdelegiertenkonferenz 13.11.2016 Münster




Windenergiemesse in Hamburg
Uwe Thater und Ulrike Täck. Zwei Ingenieure unterwegs am 30.09.2016


Wanderung im Tarbeker Moor
Eine Wanderung im Tarbeker Moor mit Marlies Fritzen. Dabei waren Peter Stoltenberg, Uwe Thater, Rolf Pahl, Ulrike Täck. Herr Klitzing, Wasserbauingenieur aus Ahrensbök, erklärte, wie die Flächen für die Moore wieder vernässt werden. Am 11.06.2016 haben wir viel über Vielfalt der neuen Flora und Faune gelernt.
26.11.2017
42. Bundesdelegiertenkonferenz in Berlin
Am 25.11.2017 war die Bundesdelegiertenkonferenz unserer Partei. Einen großen Teil hat die Aussprache zu den gescheiterten Sondierungsgesprächen in Anspruch genommen. Fazit: Die FDP bringt durch ihren nahezu unbegründeten Abbruch das Land um eine Chance. Wir werden aber immer in die Zukunft schauen und haben mit den Sondierungen festgestellt, dass eben nicht alle Parteien gleich sind und dass nur wir wirklich für den Natur-, Klimaschutz und die Menschlichkeit einstehen.
Einigkeit herrscht darüber, dass Neuwahlen der schlechteste Weg sind und dass wir entweder einer Groko oder einer Minderheitsregierung (Schwarz-Grün) entgegen sehen. Die Variante Minderheitsregierung fand auf der BDK große Zustimmung.
Zum Klimaschutz hat Hans-Joachim Schellnhuber eine Gastrede gehalten. Besonders beeindruckend die Rede von Oliver Krischer zur Abholzung des Hambacher Forstes, den RWE rücksichtslos für nicht mehr gebrauchte Braunkohle durch führen will.
Eine Video Sammlung ausgewählter Redebeiträge findet ihr hier: